Brückenverbindung Schillerslage-Burgdorf gefordert

Mario Gawlik bringt Antrag auf „Neubau einer Brücke über die B188 in Verlängerung des Ahrbergenweges“ in politische Gremien ein.

Burgdorf. Vor dem Bau der B188 neu bestand über den Ahrbergenweg eine sehr gute Anbindung von Schillerslage an die Grundschule in der Weststadt und die Sportanlagen in Heeßel. Auch für den Freizeitverkehr hatte diese Verbindung eine große Bedeutung. Die einzige verbliebene Verbindung abseits der Hauptstraßen – in Verlängerung des Marris-Mühlen-Weges – stellt für diese Wegebeziehungen keine Alternative dar. Daher hat die Anlage einer neuen Brücke in Verlängerung oder Nähe des Ahrbergenweges höchste Bedeutung für die Schließung von Lücken im Radwegenetz.

Gawlik weist darauf hin, dass schon im ISEK steht: „Im Bereich des Ahrbergenweges muss eine Verbindung zwischen Weststadt und Schillerslage ergänzt werden, weil sie für die westliche Kernstadt und vor allem für die Schillerslager Bevölkerung von großer Bedeutung ist.“ und daher wurde die Maßnahme „Brücke über die B 188 neu anlegen, in Verlängerung des Ahrbergenweges [hohe Priorität, ISEK Seite 115]“ definiert.

Die aktuelle Situation entlang der Schillerslager Landstraße ist aus Sicht Gawliks sehr unbefriedigend und insbesondere für jüngere Schülerinnen und Schüler, die mit dem Fahrrad zur Grundschule fahren, sehr gefährlich.
Vor diesem Hintergrund wollte Gawlik im Sinne der Schillerslager Bürgerinnen und Bürger einen gemeinsamen Antrag des Ortsrates einbringen.
„Es war für mich sehr enttäuschend, dass die Vertreter der CDU und WGS im Ortsrat von Schillerslage sich klar gegen eine neue direkte Verbindung in der Verlängerung des Ahrbergenweges aussprechen und insbesondere unsere Kinder lieber weiterhin die gefährliche Querung entlang der B443 / Schillerslage Landstraße fahren lassen möchten.“, so Gawlik. Da ihm nicht nur die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler, sondern auch ein gutes Radwegenetz am Herzen liegt, hat er nun als Vertreter der Freien Demokraten den Antrag in die politischen Gremien eingebracht.